Vom Herzschrittmacher bis zum implantierten RFID-Chip für Mitarbeiter, die möglichen Einsatzgebiete und Beweggründe für elektronische Implantate sind vielfältig. Manche Menschen, die ihre physischen und mentalen Fähigkeiten mit Hilfe von Technologien erweitern, bezeichnen sich als Cyborgs. In der neuen Folge unseres Webvideo-Formats about:blank stellt Florian Prokop Pioniere auf dem Gebiet vor und fragt, ob elektronische Implantate, trotz Sicherheitslücken, in Zukunft verpflichtend werden könnten.
Cyborg leitet sich von „Cybernetic Organism“ ab, auf Deutsch wird er teilweise mit Maschinenmensch übersetzt, parallel wird auch der Begriff Bodyhacking verwendet. Darunter fallen verschiedene Technologien, deren einzige Gemeinsamkeit ihre elektronische Komponente ist. Das umfasst sowohl RFID-Chips (Radiofrequenzidentifikation) als auch herkömmliche Prothesen. Davon profitieren können Menschen, die sich freiwillig dafür entscheiden, gleichzeitig wird im Video auf die Gefahr des Trackings von Mitarbeiterinnen, drohende Verpflichtung und einen Fall von Sicherheitslücken bei Herzschrittmachern in England verwiesen.
Das Video findet ihr auch auf YouTube
herzlichen dank … der br zündfunk hatte dazu eine interessante sendung https://www.br.de/mediathek/podcast/zuendfunk-generator/die-falschen-versprechungen-des-transhumanismus/360830
Gruss saemu