re:publica 2017 – Digitale Verhaltensmanipulation – verbreitet und erfolgreich?

Zwei Filterblasen, klassisch angeordnet (Symbolbild). Doch ist die Sache wirklich so eindeutig? CC-BY-ND 2.0 Stephen Schulz

Auf der re:publica 2017 sprachen Christian Stöcker (Professor für Digitale Kommunikation an der HAW Hamburg) und Konrad Lischka (Projektmanager in der Bertelsmann-Stiftung) über den aktuellen Stand der Forschung zu Öffentlichkeit und Diskurs in der digitalen Sphäre.

Die Kernfrage ihres Vortrages:

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Um diese Fragen zu beantworten, untersuchen Stöcker und Lischka von Plattformbetreibern genutzte Möglichkeiten der digitalen Verhaltensmanipulation: Wie bringt man Menschen im Internet dazu, etwas zu tun, das sie sonst nicht tun würden?

Dazu erläutern sie in ihrem sechzigminütigen Vortrag „Etwas Empirie: Was wir wirklich über Filterblasen, Fake-News und die digitale Öffentlichkeit wissen“ grundlegende psychologische Erkenntnisse und wenden sie auf soziale Medien an: Menschen reagieren impulsiver auf emotionalisierte Inhalte; sie halten Dinge, die sie oft gehört haben, für wahrscheinlicher; und sie trennen sich ungern von einmal gebildeten Meinungen.

Den Vortrag gibt es auch als Audio-Datei:

2 Ergänzungen

  1. Schade, es liegt wohl an diesem nicht Desktop konformen Layout, der nicht existenten, farblichen und räumlichen Differenzierung/Gewichtung, um wichtige von nebensächlichen Inhalten zu trennen, so dass ich lieber nur noch den Feed lese und mich hier nicht mehr wohl fühle. Selbst das Kommentieren macht keine Freude mehr. Schade – wirklich schade.

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