Im Guardian fragt sich Evgeny Morozov, wer der/die wahre FeindIn der Freiheit des Internets ist: China, Russland oder die USA? Es gibt eine weitverbreitete Tendenz, die Aktivitäten der Internetuser zu kontrollieren und die Daten der BürgerInnen im eigenen Land speichern zu lassen. Russland und China, aber auch Indien und Brasilien versuchen Firmen über Gesetzesentwürfe hierfür zu verpflichten. Damit stehen sie jedoch nicht allein, denn auch die USA teilt diese Ansichten, wenn sie es sich zum Ziel setzt, dass alle Daten, gleich wo sie liegen oder generiert wurden, von Seiten der USA einsehbar sein sollen, solange US-amerikanische Firmen daran beteiligt sind.
Given that Russia and China are not known for their commitment to freedoms of expression and assembly, it is tempting to view their quest for information sovereignty as yet another stab at censorship and control. In fact, even when the far more benign government of Brazil toyed with the idea of forcing American companies to store user data locally – an idea it eventually abandoned – it was widely accused of draconian overreach.
However, Russia, China and Brazil are simply responding to the extremely aggressive tactics adopted by none other than the US.
Derweil geht Finnland voran:
https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/information-society-code-das-neue-gesetz-finnland-zur-foerderung-des-datenschutzes/
Der Feind vs. (…) der BürgerInnen
Das ist es was wir meinen: Entweder man gendert alles, oder man lässt es ganz bleiben. Ansonsten macht man nämlich genau das, was Gendering eigentlich (angeblich?) vermeiden soll: In Sprache gegossener Sexismus.
In dem Fall: Nur Männer sind Feinde.
Dabei kommen im Text DIE Volksrepublik China, DIE Vereinigten Staaten von Amerika und auch DIE Russische Föderation als mögliche Feindbilder vor.
MfG
Desu
Hallo Desu,
danke für den Hinweis, ist geändert.