WePromise #05: Martin Ehrenhauser (NI)

Martin Ehrenhauser

sitzt derzeit als fraktionsloser Abgeordneter (NI) im Europaparlament. Dieses Jahr tritt er in Österreich für das Bündnis „Europa anders“ (Piraten, KPÖ, Wandel) an und erklärt uns nun in einem kurzem Video, warum er die Kampagne We Promise zur Europawahl unterstützt:

In diesem Fenster soll ein YouTube-Video wiedergegeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an YouTube. Wir verhindern mit dem WordPress-Plugin "Embed Privacy" einen Datenabfluss an YouTube solange, bis ein aktiver Klick auf diesen Hinweis erfolgt. Technisch gesehen wird das Video von YouTube erst nach dem Klick eingebunden. YouTube betrachtet Deinen Klick als Einwilligung, dass das Unternehmen auf dem von Dir verwendeten Endgerät Cookies setzt und andere Tracking-Technologien anwendet, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen.

Zur Datenschutzerklärung von YouTube/Google

Zur Datenschutzerklärung von netzpolitik.org

In der letzten Legislaturperiode hat @mehrenhauser sich an vielen wichtigen europäischen, netzpolitischen Diskussionen beteiligt und sich für Grundrechte im digitalen Umfeld eingesetzt. Er ist Autor einer Studie über die Lobbyorganisationen GESA und EOS „Lobbyismus der Sicherheitsindustrie in der Europäischen Union“ (in Zusammenarbeit mit NP-Blogger Alexander Sander).

Im Februar 2011 deckte er in Zusammenarbeit mit der Financial Times Deutschland einen Skandal um das sogenannte SWIFT-Abkommen auf, das US-Terrorfahndern viel tiefere Einblicke in die Finanzen europäischer Bürger als bislang behauptet wurde.

Und er war einer derjenigen, der sich im Parlament am vehementesten gegen die Vorratsdatenspeicherung von Fluggastdaten gewehrt hat. Weiterhin hat er viele gute Änderungsanträge für den Schutz von Whistleblowern während der Diskussion um die Beamtenreform eingebracht und sich erfolgreich für mehr Kontrolle der Geheimdienste eingesetzt.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

0 Ergänzungen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.