Gesche Joost kritisiert Digitale Agenda: „Beschreibung des Status quo“

Zu wenig visionär, zu wenig ambitioniert. So bezeichnet, die „Internetbotschafterin“ Deutschlands Gesche Joost, die Digitale Agenda in einem Interview mit der Welt am Sonntag. Digitale Arbeit werde kaum berücksichtigt, in der Digitalen Bildung stehe man hintenan und aus der NSA-Affäre seien zu wenig Konsequenzen hervorgegangen. Joost beschreibt, woran die Agenda unter anderem krankt:

Vielleicht ging es darum, Ziele zu beschreiben, die auf jeden Fall einlösbar sind. Es ist auch nicht hilfreich gewesen, die federführende Zuständigkeit auf die drei Ministerien Inneres, Wirtschaft und Verkehr zu verteilen.

Kein gutes Zeugnis für die Bundesregierung. Vielleicht wird es Zeit, die selbstgewählte Internetbotschafterin um ihren Rat zu fragen. Oder den Unterausschuss Digitale Agenda. Oder am Ende gar noch die Zivilgesellschaft.

1 Ergänzungen

  1. Wie stets absurd-lächerliches Blafasel der “Internetbotschafterin”, einfach unfassbar.

    […] in der Digitalen Bildung stehe man hintenan […] genau aus dem Grund, daß solcherlei nichtskönnende Flachpfeifen in diesem Land irgendetwas anderes werden können, als etwa Kellnerin oder Friseuse.

    Muss man sich mal vorstellen: diese Handybekleberin bekommt von uns allen nicht nur lebenslang monatlich vierstelligen Zaster für etwas, das jeder Werkstattleiter einer Arbeiter-Wohlfahrt mindestens besser drauf hat; diese reine (NIL) wird’s in dieser und der kommenden Regierungssimulation sicher auch noch schaffen, sich lebenslang Politclowndiät zu verschaffen.

    Petra-Prinzip in Reinkultur, speib.

    Diese US-Marionettenaussenstelle hat fertig, wie Flasche leer.

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