Fünf NachwuchswissenschaftlerInnen aus Göttingen, Hamburg und München organisieren am 28./29. November 2014 eine Tagung zum Thema „Politisches Handeln in digitalen Öffentlichkeiten: Grassroots zwischen Autonomie, Aufschrei und Überwachung.“ Bis 20. Juni können Beiträge in Form von Abstracts (5.000-8.000 Zeichen) eingereicht werden, die eine der folgenden Fragen adressieren:
- Netzbasierte Formen des politischen Handelns: Wie lassen sich die netzbasierten Formen des politischen Handelns, Räume des politischen Diskurses, Vernetzungs- und Organisationformen analytisch beschreiben und theoretisieren?
- Politische Konflikte und Akteure der digitalen Gesellschaft: In welcher Weise ist die Gestaltung des Internets und digitaler Technologien selbst umkämpft und wie reagieren Bewegungen auf Digitalisierungsprozesse in ihren jeweiligen Handlungsfeldern?
- Politische Subjekte und ihre Sozialisation in digitalen Öffentlichkeiten: In welcher Weise wirken sich digitale Öffentlichkeiten auf Subjektivierungs- und Sozialisationsprozesse aus? Welche Rolle spielen Strukturen sozialer Ungleichheit in Bezug auf das politische Handeln in digitalen Öffentlichkeiten?
- Methodologische und methodische Herausforderungen: Welche methodologischen und methodischen Herausforderungen ergeben sich für das Forschungsfeld, z.B. hinsichtlich umfangreich anfallender Datenmengen oder in Bezug auf Aspekte der Forschungsethik?
Neben den wissenschaftlichen Vorträgen soll es auch Praxisworkshops geben. Weitere Details unter der digitale-oeffentlichkeiten.de.
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