CISPA versandet (wieder) im Senat

Nachdem der Gesetzentwurf des Cyber Intelligence Sharing and Protection Act CISPA letztes Jahr das Repräsentantenhaus passiert hatte, versandete er im Senat und wurde dort niemals abgestimmt. So wird es wohl auch beim zweiten Anlauf kommen, sagen Mitglieder des Ausschusses für Handel, Wissenschaft und Transport. Jay Rockefeller, der den Ausschuss anführt, nannte den Datenschutz bei CISPA unzureichend, auch wenn er Gesetze zur Cybersecurity generell begrüße. Er und Dianne Feinstein brachten kürzlich eine eigene Gesetzesinitiative ein, den Cybersecurity and American Cyber Competitiveness Act. CISPA Gegner hoffen, dass ein Entwurf aus dem Senat zwar den Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Regierungsbehörden erlaubt, jedoch den Umfang der Informationen begrenzt und die Immunität der Unternehmen, die Informationen teilen, einschränkt.

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