Netzpolitik und -aktivismus in Österreich

Netzpolitische Auseinandersetzungen gewinnen in letzter Zeit in Österreich nicht nur an Fahrt und Relevanz, sondern auch an gesellschaftlicher Beachtung. So steht zum Beispiel eine Petition gegen die Vorratsdatenspeicherung bei momentan über 73.000 Zeichnern, was gemessen an 8 Mio. Einwohnern eine prozentuale Beteiligung ist, von der wir in Deutschland nach wie vor träumen.

Auch zu ACTA halten die Aktivisten die Füße nicht still und wer sich im Themenbereich Anonymous regelmäßig informiert, dem ist die umtriebige österreichische Fraktion sicherlich durch mehrere kontroverse Aktionen bekannt.

Maßgebliche Gruppen und Anlaufstellen für Aktivisten sind der AK Vorrat Österreich, die Initiative für Netzfreiheit, quintessenz und der Verein für Internetbenutzer.

Der österreichische Netzaktivist Thomas Lohninger war heute zu Gast im Logbuch:Netzpolitik und hat uns vom aktuellen Stand berichtet: LNP017 Córdoba 2.0.

Thomas wird in Zukunft auch hier bei Netzpolitik.org regelmäßig aus Österreich berichten.

2 Ergänzungen

  1. Der CCC in Österreich ist in den letzten Jahren auch wieder ziemlich aktiv geworden. Vor allem in Wien.

  2. Ein Blick über die Grenzen ist immer gut. Gerade bei netzpolitischen Themen, wo es eigentlich keine Grenzen gibt.

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