Am Samstag richtet die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Linken die Konferenz „Netz für alle“ im Berliner Betahaus aus. Die Referentenliste ist ziemlich interessant, darunter finden sich zum Beispiel Anne Roth, Constanze Kurz, der Telecomix-Aktivist Stephan Urbach und viele andere.
Spätestens mit Prof. Karsten Webers Thesen zur Digitalen Spaltung ist im Programm mit Sicherheit auch für einige Kontroverse gesorgt:
Mehr Internet bedeutet nicht mehr Demokratie: […] Die (staatlich finanzierte) Schließung der digitalen Spaltung würde kein einziges soziales Problem in Deutschland lösen, sondern Ressourcen verbrauchen, die wesentlich sinnvoller investiert werden könnten. Die digitale Spaltung ist nicht Ursache, sondern Wirkung anderer sozialer Unterschiede, die aber nicht in allen Fällen ein Gerechtigkeitsdefizit markieren, sondern auch Ergebnis individueller Entscheidungen sind.
Das komplette Programm gibt es hier. Was darin übrigens nicht erwähnt wird: Der „gemütliche Ausklang“ beinhaltet Freibier und -grill, und wird daher sicherlich besonders gemütlich ausklingen.
Es handelt sich um kein Bethaus, also keine Kirche, Moschee oder Synagoge, sondern um das Betahaus.
Das Zitat bietet sicher stoff für kontroversen, gut das man drüber reden kann.
Ist denn wenigstens DDB und seine Medienpartner mit dabei ?
Nein, die Linke kooperiert nicht mit der CIA.
“ Rosa-Luxemburg-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Linken “
-> findet den fehler! ;)
schon witzig das so eine veranstaltung von antidemokraten realisiert wird (wo doch deren pol. systeme mit zensur glänzen)!
netz für alle … was für eine farce!
epic fail!
Was meinen die nur mit „digitaler Gesellschaft“….?
Nicht den e.V. :)
Sind Antidemokraten diejenigen, die permanent gegen das Grundgesetz verstoßen? Aber die Veranstaltung wird doch von den Linken ausgerichtet, nicht von CDU/CSU.