Berlin: Antworten auf Wahlprüfsteine zu Opendata

Anfang August bat der Digitale Gesellschaft e.V. sechs Berliner Parteien um Stellungnahmen zu einem Bündel Fragen hinsichtlich ihrer Pläne in Sachen Open Data. SPD, Grüne, Linke, Piraten und FDP schickten Antworten, die Berliner CDU reagierte nicht. Eine Zusammenfassung der Antworten in einem lesbaren Text findet sich im Digiges-Blog. Hier ist eine tabellarische Nebeneinanderstellung der Fragen und Antworten als PDF.

Das Fazit:

Alle fünf Parteien bekennen sich in unterschiedlichen Graden zu den Prinzipien von Open Data und Open Government. So will sich jede Partei bei einer Regierungsbeteiligung über den Bundesrat für Open Data auf Bundesebene einsetzen. Egal wie die Wahl ausgeht: Berlin stehen hinsichtlich Open Data recht gute Zeiten bevor. In allen Parteien, außer der CDU, scheint das Thema bekannt zu sein und eine Rolle zu spielen. Bleibt abzuwarten, ob den Worten Taten folgen – vor allem wie schnell und in welchem Umfang. Wir sind gespannt und bleiben am Thema dran.

1 Ergänzungen

  1. „die Berliner CDU reagierte nicht“

    Allein das ist doch schon ein Grund, diese Partei nicht mehr zu wählen.
    Wie lange denken diese Damen und Herren eigentlich noch, daß man Politik nach Gutsherrenmanier erfolgreich betreiben kann?

    1. Die CDU betreibt offensichtlich Politik für all diejenigen, die das Internet nicht nutzen. Das sind in Deutschland ca. 30% der Bevölkerung, in Berlin sicher deutlich weniger. Damit ist auch klar, dass die CDU keine 30% erreichen wird ;)

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