Tatort Internet

Im ARD Radio-Feature gibt es 52 Minuten lang was über „Cybercrime. Tatort Internet“ zu hören.

Das Feature zeigt die Dimensionen des Internet-Verbrechens auf, schaut dem BKA bei seiner Arbeit über die Schulter, gibt Inneneinsichten in die IT-Sicherheitsbranche und exklusive Einblicke in die Täterkreise und Täterforen, wo schädliche Software zum Kauf angeboten wird. Längst sind auch soziale Netzwerk unterwandert. Wer sich heute als “neuer Freund” anbietet, kann schon morgen ein paar Bankdaten als “Freundschaftsdienst” fordern. Ein Netzdieb erklärt, wie er mit Webseiten Identitätsdaten abgefischt hat. Ein Hacker erzählt wie er zur Cybercrime-Größe wurde. Und auch ein als Netzgangsterboss getarnter FBI-Agent gibt Auskunft.

Hab es mir noch nicht angehört und kann deshalb zur Qualität noch nichts sagen.

Hier ist die MP3.

[via]

2 Ergänzungen

  1. Total übertrieben. Inhaltlich nicht Empfehlenswert.
    Schon zu Beginn wird Online-Banking mit der Sicherheit eines auf die Straße geworfenen Geldpaketes verglichen.
    Man wird die ersten 15 Minuten nur mit Wörtern wie Underground-Economy überhäuft, ohne dabei aufgeklärt zu werden um was es überhaupt geht.
    Nach den besagten 15 Minuten und einer unnötigen Erwähnung von 1&1 geht es dann allerdings.

  2. Du kannst doch nicht einem Tatortfan (naja, weniger ich, als mein Mitbewohner, zumindest, wenn es nicht Münster ist) ohne Fernseher am Sonntag um kurz vor acht so eine Überschrift präsentieren. Mies!

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