Die Kampagnenplattform Campact hat eine nette Aktion zur Atom-Debatte gestartet. Auf einer Plattform namens Younuke gibt es im Youtube-Design ein Video, was einen „heimlichen Mitschnitt aus einer PR-Agentur“ vermitteln will. Man kann einen Namen eingeben, und dieser Name wird dann mehrfach im Video als Überwachungs-Opfer genannt. Der Name wird dabei im Link zum Video verschlüsselt mitgesendet.
Anscheinend kam das Video aber bei der Zielgruppe nicht als Satire an, so dass Campact nun die Sache nochmal öffentlich erklären musste: Anti-Atom-Video: Humor ist, wenn man’s trotzdem macht!
Die Idee ist nicht neu, sondern wurde schon vom Campact-Vorbild Moveon.org beim letzten US-Präsidentschaftswahlkampf mit einem fiktiven CNNBC-Fernsehspot genutzt. Trotzdem eine nette Umsetzung, auch wenn einige Features noch fehlen. Ich würde ja gerne das Video hier einblenden, aber so muss man auf Younuke.de gehen.
1 Ergänzungen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.