Die Taz hat ein Dossier über den Sicherheitswahn zur WM:
Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche Maßnahmen – mit dieser Logik scheinen die deutschen Innenminister alles zu rechtfertigen: Mitarbeiter werden durchleuchtet und Zuschauer überwacht. Datenschützer befürchten, dass nach der WM die Kontrollen bleiben werden
„Spiele im Hochsicherheitstrakt“
Was als ein Mehr an Sicherheit verkauft wird, läuft auf die Einschränkung elementarer Rechte hinaus, kritisiert Burkhard Hirsch, das liberale Gewissen der FDP. Sollte Innenminister Schäuble die Bundeswehr im Innern einsetzen, kündigt Hirsch eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht an.
Leipzig freut sich. Schließlich kommt die Welt zu Gast. Allerdings sind die Gastgeber auch ein wenig besorgt – wegen der Sicherheit. Deshalb überwacht Ramón Rodríguez während der WM das Stadion und knapp 38.500 Zuschauer. Mit Hilfe von Kameras und 1.500 Angestellten. Ein Porträt
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