Morgen sind Roman Mischel und Fiete Stegers in Leipzig beim Salon Surveillance zu Gast, um ihren Film „Alltag Überwachung“ zu präsentieren.
Für ihren Film „Alltag Überwachung“ (2006) haben die beiden Journalisten einen Querschnitt durch aktuelle Tendenzen zur Überwachungsgesellschaft gezogen: Videoüberwachung, RFID, Vorratsdatenspeicherung. Dabei stellen sie vor allem die Fragen: Warum ist bisher großer Widerstand wie seinerzeit gegen die Volkszählung ausgeblieben? Was bedeutet das Recht auf informationelle Selbstbestimmung heute? Dafür sind sie von Hamburg, über Bielefeld, Brüssel, Leipzig und Berlin gereist, um Innenminister, Datenschutzbeauftragte, Politiker im europäischen Parlament, Polizisten und AktivistInnen gegen Überwachung zu interviewen. Im Salon stellen sie Filmausschnitte vor und wollen einen Anstoß zur weiteren Diskussion geben.
Mittwoch, 4. Juli 2007, 19 Uhr, Horns Erben (Arndtstraße 33)
Und für alle Nicht-Leipziger gibt es hier den Film zum Download (350MB / MP4).
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