Wieder ein Bildungs-Podcast aus dem AudioBerkman: Copyright and Access to Knowledge.
Mary Wong of Franklin Pierce Law Center joins Berkman Center guests, fellows, and staff to discuss the growing discourse around such topics as “the commons,” “free culture,” and “open content.”
Professor Wong addresses the extent to which these terms are rhetoric or signals of change; how “openness” can be stunted by lack of clarity in copyright standards; and what the future may hold in light of technological advancements.
Die MP3-Datei ist eine Stunde lang.
Die Referentin verfügt über gute rhetorische Fähigkeiten und Ausdruckskraft, aber die Schlüsse, die sie gezogen hat, bleiben viel zu unspezifisch:
– der Begriff des „Autors“ im Urheberrecht soll neu definiert werden (im Sinne einer Eingrenzung der Schutzrechte)
– das Recht zur Weiterbearbeitung von Werken soll über die Menschenrechtscharta begründet werden
– Creative Commons kann ein „Opfer“ seines eigenen Erfolgs werden, indem es Reform des Urheberrechts überflüssig erscheinen lässt, weil diejenigen, die eine Änderung der derzeitigen Situation wünschen, sich darauf verständigen können, ihre Werke unter Creative Commons zu lizenzieren
Da lobe ich mir doch Lawrence Lessig oder Richard Stallman, die klare Ziele vertreten und diese auch entsprechend zum Ausdruck bringen können. Insgesamt meiner Meinung nach kein großer Wurf.