Genealogy Sites Have Helped Identify Suspects. Now They’ve Helped Convict One. (New York Times)
Erstmals hat eine Jury in den USA einen Verbrecher verurteilt, der mit Hilfe von DNA-Informationen aus Datenbanken für Ahnenforschung im Internet ermittelt wurde. Die New York Times hat diesen Präzedenzfall zum Anlass für eine längere Reportage genommen.
Polizeiberichte kritisch hinterfragen (Deutscher Journalisten-Verband)
In zwei knackigen Absätzen bringt der Deutsche Journalisten-Verband in seiner Pressemitteilung bekannt: Never trust the cops. So vermeldete die Polizei Aachen, dass nach der Aktion „Ende Gelände“, 16 Polizisten verletzt worden wären, dabei waren es laut WDR-Recherchen nur zwei. Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall nennt die unreflektierte Übernahme dieser Falschinformation durch Journalist:innen „kritikwürdig“.
Twitter to Label Abusive Tweets From Political Leaders (New York Times)
Prominente Politiker wie Trump, Bolsonaro und Co. dürfen weiter über Twitters Missbrauchs- und Belästigungsrichtlinien hinwegschimpfen. Da „deren Positionen im öffentlichen Interesse stehen“, wird Twitter ausfallende Tweets politischer Akteur:innen mit einem Warnhinweis markieren, statt sie wie von „gewöhnlichen“ Nutzer:innen zu löschen.
Jeden Tag bleiben im Chat der Redaktion zahlreiche Links und Themen liegen. Doch die sind viel zu spannend, um sie nicht zu teilen. Deswegen gibt es jetzt die Rubrik „Was vom Tage übrig blieb“, in der die Redakteurinnen und Redakteure gemeinschaftlich solche Links kuratieren und sie unter der Woche um 18 Uhr samt einem aktuellen Ausblick aus unserem Büro veröffentlichen. Wir freuen uns über weitere spannende Links und kurze Beschreibungen der verlinkten Inhalte, die ihr unter dieser Sammlung ergänzen könnt.
0 Ergänzungen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.