Wer aktuell mit Stefanie Talaska und Ole sprechen möchte, sollte sich besser kurzfassen. Die Geschäftsführerin und der Gestalter von netzpolitik.org haben nämlich einen sehr vollen Terminkalender. Sie sind – gemeinsam mit Co-Chefredakteur Daniel Leisegang – die treibende Kraft hinter der aktuellen Spendenkampagne, derzeit fehlen noch mehr als 400.000 Euro.
Für Folge 259 von „Off The Record“ hat das Duo zumindest eine halbe Stunde lang alles andere stehen und liegen gelassen und im Podcast-Studio Platz genommen. Im Gespräch mit Sebastian Meineck erklären die beiden, was hinter den Kulissen passiert, um den Fortbestand von netzpolitik.org zu sichern. Sie verraten, wie aufgeregt sie gerade sind, was dieses Jahr anders läuft, warum netzpolitik.org sparsam ist – und wie die Finanzierung durch engagierte Leser*innen den Journalismus verändert.
Hier ist die MP3 zum Download. Es gibt den Podcast wie immer auch im offenen ogg-Format.
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Ich kann mir die Pointe nicht ersparen, aber bei einer gewissen Frau Eva Kaili, die euch auch schon einiges an Arbeit beschert hat, wurden gestern anscheinend 600.000€ beschlagnahmt. Da wäre es doch nur fair…
Keine Chance. Axel Springer kriegt dann nämlich 400000, netzpolitik.org 50.
… Und ich kann mir die Anmerkung nicht ersparen das man ja sagt man könne an geklauten kein Eigentum erwerben (oder so) weil unrecht zugegangenes Geld ihr ja kaum gehört, oder gelassen würde. Nichts genaues weiß man nicht. Bei nicht existentem Geldwert denke ich aber zuerst an Bitcoins. Und bei Bitcoins an eine High-Tech Schöpfkelle… und JA das alles macht keinen Sinn, so wie dieser ganze Realitätszweig – der Vermutlich nie für den Produktiveinsatz gedacht war. :-)
Im „Virtuellen“ Leben des Jahres 2022 sollte mal jemand erklären können warum die EU eigentlich VIERZEHN Vizepräsident:innen braucht. Vermutlich mit eigenen Büros, eigenen Sekretären und das ganze mal Zwei weil Vize ja nur der Zweite ist.
WTF? [Oder, Etwas Visueller: V.P. Bad Ideas ]
https://dvdmedia.ign.com/dvd/image/LOONEY_TUNES_BACK_IN_ACTION-7.jpg
Nicht gut, aber so geht es aktuell vielen. Macht noch mal einen Aufruf im März/Mai 2023, bis dahin bekommt ihr das Geld wahrscheinlich schon.
Problem aktuell sind die gestiegenen Energiepreise, die Lebenserhaltungskosten und die fehlende Digitalisierung zur Bearbeitung der ganzen Maßnahmen zur Entlastung der Menschen.
Wohngeld, Software noch nicht fertig, verschiebt sich auf Mai.
Energiepreisbremse (Strom) womöglich Rechtswidrig und wird vielleicht erst im März rückwirkend ausgezahlt.
Energiepreisbremse (Gas) Läuft, aber es könnte zu einer Nachzahlung in der zweiten Hälfte 2023, oder einer weiteren Preissteigerung kommen.
Bafög, – tja da sind einige Studierende ohne Geld seit 5 Monate und warten auf die Bearbeitung Erstattung.
Es sieht allgemein einfach schwierig aus. Ich würde vorschlagen einige leerstehende Häuser der Estate Cooperation zu besetzen.. um sich die Mieten zu sparen. – Ernsthaft, das ist ein Problem. Besser: Wieder in eine WG ziehen, Gemeinsam kochen und Essen und Körperabwärme zum Heizen nutzen. Spart ihr Geld wenn ihr 1 Jahr ohne Büro, aus Büchereien, Cafes mit Internet oder von Universitäten aus arbeitet?! ;)
Ich spende schon noch, verzichte dafür extra auf das ein oder andere Buch, Abo, Videospiel.. oder schiebe ein paar extra Überstunden. Ihr macht das klasse, weiter so!
P.s.: @Notorisch Rhetorisch
„nicht existentem Geldwert“ – wie wäre es mit Grundstückswerten? Da haben sich die Preise an vielen Orten vervierfacht in den letzten Jahrzehnten, aber die Löhne aus Arbeit als auch die Einnahmen von Unternehmen sind etwa gleich geblieben. Was verdeutlichen soll das die Gewinne am Finanzmarkt und den Börsenkursen lediglich ein „spekulative Blase“ der Geldvermehrung darstellt die sich auf andere Bereiche auswirkt. Der Immobilienmarkt Weltweit ist vom Volumen her etwa drei mal so hoch wie alle GDP (Brutto Sozialprodukte) zusammen addiert.