Heute müsste Freitag sein, wenn das Banner richtig ist.
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bitsWir wollen unsere Gesichter zurück!

Die neue Kampagne „Reclaim your face“ fordert ein europaweites Verbot von automatisierter Gesichtserkennung. Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern will nur privat beantworten, ob er eine Waffe von einem Mann gekauft habe, der mutmaßlich rechten Terroristen nahe steht. Der Bundestag ist jetzt auf Giphy vertreten, die besten Meme fehlen aber noch. Der Tagesrückblick.

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Horst Seehofer bei der Pressekonferenz
Überwachung

Treffen der EU-InnenministerMit allen Mitteln gegen Terrorismus

Kaum eines der großen Vorhaben bleibt in einer Erklärung der EU-Innenminister zu den jüngsten Terroranschlägen unerwähnt: mehr polizeiliche Zusammenarbeit, neue Regeln für digitale Beweismittel und Pflichten für Diensteanbieter. Dass dabei Freiheitsrechte nicht eingeschränkt werden sollen, wirkt wie ein Lippenbekenntnis.

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Lupe auf der Startseite der Google-Suchmaschine.
Wissen

Kooperation mit GoogleNationales Gesundheitsportal soll sichtbarer werden

Das Gesundheitsministerium kooperiert mit Google, um zuverlässige Gesundheitsinformationen zur Verfügung zu stellen. Bei Suchanfragen zu den häufigsten Krankheiten sollen Beiträge des Nationalen Gesundheitsportals prominent angezeigt werden. Ob die Informationen so verunsicherte Betroffene besser erreichen, ist zweifelhaft.

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Heute ist Donnerstag und es gibt eine weitere Ausgabe unseres bits-Newsletters.
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bitsMessengerdienste müssen interoperabel werden – aber nicht um jeden Preis

Das Bundeskartellamt untersucht den Markt von Messengerdiensten. Das ist längst überfällig, um die Marktmacht und das Monopol von Whatsapp besser zu verstehen. Wir brauchen Interoperabilität, damit datenschutzfreundliche Alternativen eine bessere Chance erhalten. Aber das darf nicht auf Kosten einer sicheren und vertrauenswürdigen Kommunikation geschehen. Der Tagesrückblick.

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Demonstrierende gegen Glyphosat
Öffentlichkeit

ZensurheberrechtGlyphosat-Gutachten durfte veröffentlicht werden

Das Landgericht Köln hat heute entschieden, dass die Veröffentlichung eines offiziellen Gutachtens zu Glyphosat durch FragDenStaat keine Urheberrechtsverletzung war. Der Fall könnte wegweisend sein, doch das Bundesinstitut für Risikobewertung hat bereits angedeutet, dass es das Urteil nicht akzeptieren will.

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Öffentlichkeit

VerschwörungsmythenFacebook setzt Gruppen auf Bewährung

Wegen Verschwörungserzählungen zur US-Wahl und der Corona-Pandemie will Facebook Moderator:innen von Gruppen stärker in die Pflicht nehmen. Der Konzern wälzt damit Verantwortung auf ungeschulte Freiwillige ab. Dabei sträubte er sich selbst lange Zeit, konsequent gegen Hetze und Desinformation vorzugehen.

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Der bits-Newsletter erscheint auch am Mittwoch.
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bitsIn Asien klappt Coronabekämpfung doch mit weniger Datenschutz?!

Die Strategien zur Eindämmung der Corona-Pandemie scheinen in Asien viel erfolgreicher zu sein als in Europa. Häufig wird unser Datenschutz als Hindernisgrund für ähnliche Erfolge genannt. Doch gibt es hier offensichtlich Missverständnisse, denn die dortigen Maßnahmen funktionieren ganz anders als bei uns und haben nicht so viel mit Datenschutz zu tun. Unser Tagesüberblick.

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Eine Hintertür, die auf eine Betonwand stößt, schwarz-weiß-Bild
Überwachung

Hintertüren zu verschlüsselter KommunikationWirtschaft und Zivilgesellschaft stellen sich gegen Pläne der EU-Staaten

Ein Vorschlag des EU-Ministerrats, dass verschlüsselte Kommunikation erheblich geschwächt werden soll, ruft starke Gegenreaktionen hervor. Sie kommen aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen.

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Unser wochentäglicher bits-Newsletter erscheint natürlich auch am Dienstag.
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bitsEU-Kommission geht gegen Marktmacht von Amazon vor

Die EU-Kommission untersucht mit zwei Wettbewerbsverfahren die Marktmacht von Amazon. Dabei sollte es aber nicht bleiben, der Konzern bietet noch mehr Angriffsflächen für weitere Verfahren. Der Ex-Google-Chef Schmidt will sich eine EU-Staatsbürgerschaft kaufen. Und das Heinz Nixdorf MuseumsForum beschreibt die Computergeschichte bei der Untersuchung von Seuchen. Unser Tagesrückblick.

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Öffentlichkeit

Polizei auf TwitterGericht weist Klage gegen Falschmeldung der Polizei ab

Vor drei Jahren verbreitete die Berliner Polizei die Falschmeldung, dass im Stadtteilladen Friedel54 ein Türknauf unter Strom gesetzt worden sei. Gestern wies das Gericht die Klage von zwei Betroffenen ab. Es sei der richtige Fall zum falschen Zeitpunkt, so der Richter.

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