Das Forschungsnetzwerk surveillance-studies.org lobt jedes Jahr den Surveillance-Studies-Journalistenpreis aus. Damit werden herausragende journalistische Beiträge prämiert, die „kritisch und differenziert“ über Überwachungsthemen berichten, die wichtig für unsere Gesellschaft seien. Im Fokus des diesjährigen Preises stand das Thema Künstliche Intelligenz.
Preiswürdige Beiträge sollen in ihrer Darstellung neue Einsichten und Erkenntnisse präsentieren und/oder auf den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung Bezug nehmen. Die Darstellungen sollen über gängige Klischees (Big Brother, böse Datenkraken, wer-kann-was-von-mir-wissen usw.) hinausgehen; sie sollen Interesse wecken für das komplexe Thema Überwachung und die darstellerischen Stärken des gewählten Mediums (Print/Online/Video/Audio) nutzen.
Unsere Chefin vom Dienst, Anna Biselli, hat für ein 3-teiliges Recherche-Projekt zur Sprach-IT des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) jetzt den Preis des Jahrgangs 2020 gewonnen. Der Preis ist mir 1.000 Euro dotiert, das Preisgeld wird vom Webmagazin Telepolis gestiftet.
Ein Recherche-Team der SZ erhält für ihre Recherche Operation Honigbiene eine lobende Erwähnung als Extra-Preis.
Die Preisverleihung findet am 29. Januar 2020 an der Universität Hamburg im Rahmen der Ringvorlesung „Taming the Machines“ statt.
Bereits im vergangenen Jahr gewannen Marie Bröckling, Alexander Fanta und Markus Reuter aus unserer Redaktion den Extra-Preis der Jury für unser Dossier zu #Polizeitwitter.
Glückwunsch! Danke für die tolle Arbeit & Weiter so!
Glyckwunsch! :)
Herzlichen Glückwunsch für die tolle Leistung!
Und an dieser Stelle nochmal vielen Dank für die wertvolle und wichtige Arbeit!
Beste Grüße
R.M.