Die Wikimedia Foundation lässt in einem kurzen Video das Jahr 2015 Revue passieren und dokumentiert auf diese Weise eindrucksvoll den Wert einer offenen, mehrsprachigen und frei lizenzierten Enzyklopädie:
Das Video steht natürlich auch unter derselben Creative-Commons-Lizenz wie die (meisten) der verwendeten Wikipedia-Inhalte:
Ich mache aktiv mit und ich habe meinen Beitrag auch überwiesen –
Ich bin mit diesem Link dabei!
https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA
Leider ist die Enzyklopädie nicht immer wertvoll:
Die dunkle Seite der Wikipedia: Wie Kopilot/Jesusfreund und Co. 9/11-Artikel säubern:
https://machtelite.wordpress.com/2015/10/28/die-dunkle-seite-der-wikipedia-wie-kopilotjesusfreund-und-co-911-artikel-saeubern/
Ich spende nichts für Wikimedia, und würde auch jeden raten, seine Spende zu hinterfragen. WIKIMEDIA agiert nicht anders als UBER oder AirnBnB. Bei WIKIMEDIA geht die Marktvernichtung sogar mit besonders wenig Kosten einher. Das meiste Spendengeld aus Deutschland landet in Amerika, und keiner weiß hier, was dort damit gemacht wird. Aus der aktuellen Presse wird klar, dass die dort nicht nur Multi Millionen anhäufen, sondern auch, dass die Amerikaner sich selbst astronomische Gehälter selbst auszahlen. Die umfangreiche personalstruktur hate kaum Mitarbeiter, dies tatsächlich produktiv für die Pages arbeiten. Das sind nahezu alles „Manager,Berater, sonstwas, mit den üblich amerikanischen Fantasie Beruflichkeiten, im Zweifel, halt einfach „Vice- Prasident“. Zudem wirkt WIKIMEDIA aktiv daran mit, z.b mit lukrativen Deals mit AMAZON, dass nicht nur die Netzneutralität verletzt wird ( Amazon hat priorisierten Zugang zur Wikipedis), On Top dazu, fördern solche Deals die Marktkonzentration hin zu Daten Giganten, die kostenschlank und umfäglich unsere Daten, auch über den User – Trick der Wikimedia, abgreifen.
Die jährliche Spendenkampagne erzürnt Teile der Wikipedia-Basis. Die US-Stiftung bittet jedes Jahr um mehr Geld, obwohl die Kassen gut gefüllt sind. Doch Wikimedia meint, man wolle für schlechte Zeiten vorsorgen und habe hohe Ausgaben.
http://www.sueddeutsche.de/digital/online-lexikon-wie-die-wikipedia-spendenaktion-die-basis-erzuernt-1.2782020
Was derzeit nervt ist der jahresendliche Spendenbanner. Doch glücklicherweise kann man Javascript abschalten, dann hat man seine Ruhe.
Ich muss auch in die Kerbe schlagen. Insbesondere das Firefox Projekt und das Wikipedia Projekt erhalten auch von mir kein Geld mehr. Das schlimmste an der deutschen Wikipedia sind manche Artikel über lebende Personen, die diese regelrecht durch den Dreck ziehen. Man hat fast den Eindruck als würden gewisse Organisationen hier bewusst Schreiber einsetzen, um in der Wikipedia gegen unerwünschte Personen zu hetzen.
Konkretes Beispiel der Kim Schmitz-Artikel (der Typ mit der Ex-Filesharing-Webseite), in dem jetzt schon seit Jahren Quellen („Hackertales“ von Moschitto/Sen) zitiert werden, deren Inhalt laut Autoren (!) – in der Quelle selbst so gesagt (!) – frei erfunden (!) sind. Alle irrelevanten Behauptungen im Kapitel „Werdegang“, bis auf den ersten Absatz, beruhen auf diesem Machwerk. Aber der zuständige Admin lässts drin und sagt, mangels Quellen müsse man eben auf so etwas zurückgreifen. Das sei auch so relevant. Aber die Richtlinien sprechen eine deutlich andere Sprache: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel_%C3%BCber_lebende_Personen
„Alfred de Zayas“ ist auch so ein durch und durch manipulativer Artikel. da hat sogar der Mann selbst heftig protestierend interveniert, weil man versuchte, ihn in die rechte Ecke zu stellen – einen Mann, der für das Menschenrecht auf Frieden kämpft und Mitglied bei was weiß ich wie vielen Menschenrechtsorganisationen ist. Einen Mann, der sofort abgelehnt hat und es öffentlich gemacht hat, als der CIA ihn als Agenten anwerben wollte. Lustig: Vergleicht mal die heutigen Fotos von ihm in der Wikipedia mit Fotos, die man bei einer Bildersuche bei Google von ihm findet. So geht die Wikipedia vor, oder zumindest manche Kräfte in ihr.
Mir ist das zu dreckig, um da guten Gewissens Geld zu spenden.
WIKIPEDIA spielt fahrlässig manipulativen Menschen, Systemen, Globalen Konzernen und Diktatoren in die Karten. Diese nutzen und kapern eine solch massiv leicht zu vereinnahmende und unterlaufbare Struktur durch gesteuerte und bezahlte Aktionen.. Ist wohl auch schon in vielen Bereichen so gesschehen. WIKIPEDIA ist eine Gefahr für die Weltdemokratie und des neutralen Welt Wissens. Wer das immer noch nicht geschnallt hat, der wird es nciht mehr schnallen. Unabhängig von der neoliberlal Kapitalistischen Struktur WIKIMEDIAS. Passend heute dazu in der süddeutschen. http://www.sueddeutsche.de/digital/wikipedia-ueber-hundert-fehler-super-1.2784114
„WIKIPEDIA ist eine Gefahr für die Weltdemokratie und des neutralen Welt Wissens.“ So weit würde ich jetzt nicht gehen. Nicht das Medium mit der Botschaft verwechseln! Die grundsätzliche Idee der Wikipedia (und die ursprüngliche Idee des Internets) ist richtig, die des frei editierbaren Inhaltes. Die Konzerne und Organisationen, die solche Medien mißbrauchen, sind das Problem. Das ist eigentlich grundsätzlich ein Politikum: Darf nicht-transparente Einflussnahme von Organisationen erlaubt sein? Ich denke: Nein, weil eine Organisation keine Einzelperson ist und keine Wahlstimme hat. Anfangen könnte man bei der Wikipedia, indem man ein Editieren im Auftrag Dritter explizit untersagt.
@Leander da hast Du natürlich ganz grundsätzlich Recht. Du verkennst allerdings, ohne das Naiv nennen zu wollen, dass die Praxis real eine andere ist, und ebenso , dass die Praxis real eine andere sein wird, selbt wenn es Bemühungen in Deine Vorschlagsrichtung geben sollte. Zudem. Ich höre schon die „Kämpfer “ für das freie Internet ( ob das nun schlicht bezahlte Claquere sind, oder tatsächlich suboptimal informierte Akteure, die „Freiheit“ im ökonomischen Sinne im Interesse Neoliberaler Globaler Konzerne, ´mir der Freiheit im Bürgerrechtsinne verwechseln…. ) “ RETTET DAS FREIE INTERNET“ schwadronieren. Das gilt halt auch mit der Verwechlung der WIKIMEDIA ( eindeutig in allen Belangen ÖKONOMISCH und neoliberal Freiheitlich aufgestellt), mit der PR für die WIKIPEDIA, diese als „freies“ Wissen zum Weltwohl zu bezeichnen.
@Gott Warum sollte jemand, „Rettet das freie Internet“ rufen, wenn man bei der Wikipedia Auftrags-Edits unterbindet? Mal abgesehen davon, bist Du Dir bewusst, daß andere deine Mammutsätze auch lesen müssen, oder ist das ein Trick, deinen Nonsens zu verschleiern?
Der @Leander Nonsense Faktor, dass Nordkorea, Iran. China. Weißrussland etc. etc. etc. sich an eine Art „Kodex halten sollen, und auf Einfluß verzichten, toppt so ziemlich alles. Auch wenn irgendwie süß ist. Ein Schenkelklopfer mehr.