Die britische Bürgerrechtsorganisation Statewatch hat eine Stelle als „Researcher“ ausgeschrieben. Als wichtigste Anforderung gilt die profunde Kenntnis von Vorgängen und Institutionen der Justiz- und Innenpolitik der Europäischen Union. Die BewerberInnen sollen längere und kürzere Artikel in Englisch verfassen können und sich in den öffentlichen EU-Informationssystemen auskennen.
Die Texte sollen dem SEMDOC-Archiv von Statewatch einverleibt werden. Gemeint ist jene schier unerschöpfliche Sammlung von EU-Dokumenten, die mit der niedrigsten EU-Geheimhaltungsstufe „LIMITE“ versehen sind und deshalb gewöhnlich nicht veröffentlicht werden. Statewatch erhält die Dokumente von kritischen Abgeordneten oder Angehörigen von EU-Behörden. Mit einem kurzen Kommentar versehen werden sie meist auch auf der – immer noch unübersichtlichen – Webseite von Statewatch gepostet.
Erwünscht ist eine mindestens einjährige Erfahrung in dem Bereich, außerdem Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen. Bis zum 5. September können Interessierte ihre Bewerbung per Mail verschicken, angefordert wird der übliche Lebenslauf und ein persönliches Statement.
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