Seit Längerem wird angenommen, dass Edward Snowden nicht die einzige Person ist, die in jüngster Zeit Informationen aus dem amerikanischen Geheimdienstapparat geleakt hat. Es soll mindestens eine weitere Quelle innerhalb der NSA geben, die Informationen weiterleitet und die besonders im Zusammenhang mit den Enthüllungen über die US-Terror-Watchlists aufgefallen war.
Diese soll nun vom FBI identifiziert worden sein, das meldet der US-Investigativjournalist Michael Isikoff auf Yahoo News. Wer es ist, wird nicht gesagt, Isikoff spricht jedoch von einem externen Auftragnehmer der Regierung. Ebenso unklar ist, was jetzt passiert. Aussagen eines anonymen Mitarbeiters des Justizministeriums zufolge gebe es im Justizministerium derzeit keinen großen „Appetit“ mehr, Fälle von Whistleblowern in Regierungsbehörden zu behandeln.
Das wäre eine Abkehr vom bisherigen Kurs, denn während Präsident Obamas Amtszeit waren so viele Whistleblower unter dem Espionage Act verurteilt worden wie nie zuvor. Doch das Ende von Justizminister Eric Holders Amtzeit ist nah und so ist damit zu rechnen, dass zumindest während dieser keine Anklagen erhoben werden.
meine Güte, haben die keine anderen Probleme? ach stimmt ja, die Whistleblower sind in den „verunsicherten“ Staaten ja mit Dillinger gleichzusetzen!!