Ich weiß nicht, ob ihr’s mitbekommen habt, aber seit ein paar Wochen ist Afrika wieder Thema in deutschen Medien. Na gut, weniger Afrika als mehr die Menschen, die es in ihrer Not von Nordafrika per Boot nach Europa probieren. Als ich mitbekam, dass taz-Korrespondentin Simone Schlindwein sich derzeit in Berlin befindet, wollte ich mehr erfahren. Simone lebt seit Jahren in Kampala, Uganda und schreibt von dort aus über die zentralafrikanische Region und die vielen Kriege vor Ort. Im Sommer musste sie allerdings halsüberkopf die Region verlassen, nachdem dieser Tweet auf dem Tisch des UN-Generalsekretärs gelandet ist…
In der 90. Folge „Jung & Naiv“ berichtet Simone Schlindwein, was im Herzen Afrikas seit Jahren abgeht, wie es zu diesem Bild kam und wie sie danach sofort aus dem Kongo fliehen musste
Sorry, aber was hat diese törichte Affirmation von Militär und Krieg stets auf netzpolitik verloren? Mich stört das schon lange, vor allem dieser betont dumme Interveiwstil, der wohl mal ein Markenzeichen werden sollte und nun dazu führt, diesen Typen nicht mehr ernst nehmen zu können. Bei diesem konkreten Beitrag möchte ich den Bezug zum Blog bitte mal erklärt haben.
Auf die Frage was militärische Themen (oder auch Grenzkontrollen und Migration) auf netzpolitik.org zu suchen haben, hätte ich auch gerne eine Antwort.
Dieser Tilo Jung gehört ja zu dieser Joiz.de Truppe, welche in der letzten Fernsehkritik.tv Folge Thema war ( http://fernsehkritik.tv/folge-123/Start/#jump:3-1 ).
Zitate:
joiz ist ein Sender für die Unwissenden, die Generation Ahnungslos.
„Jung & Naiv“ nannte sich das Ganze, und das Schlimme war, der Titel ist nicht ironisch gemeint, er passt tatsächlich zum Inhalt. … Hier scheint eine Menge Unwissenheit vorhanden zu sein.