Wie das Handelsblatt berichtet, hat das Wirtschaftsministerium die Pläne der o2-Muttergesellschaft Telefonica, Bewegungsdaten ihrer o2-Kunden zu Werbezwecken zu verkaufen, geprüft und für unzulässig befunden. Solche Praktiken würden einer „Verletzung der Privatsphäre Tür und Tor“ öffnen.
Der Handel mit Standortdaten sei demnach grundsätzlich verboten, es sei denn für „Dienste mit Zusatznutzen“. Das scheint auf den ersten Blick recht flexibel auslegbar zu sein, gilt jedoch laut Ministerium nicht für die Pläne von o2 (für die Zusammenarbeit Vodafone-TomTom gilt es).
„Die“ haben doch nur Angst, dass sie bei einem privaten Unternehmen – anderst als bei staatlicher Spionage – keinen Einfluss darauf haben, was mit ihren eigenen Daten passiert ;)
Liegt doch ganz klar auf der Hand, die spanische Muttergesellschaft braucht geld
Was ein Schwachsinn.
Was ist mit dem Verkauf von Adressen, wonach man mit Anrufen und Werbung zugepflastert wird.
Verletzt das nicht eh schon die Privatsphäre? Sind das für die keine Bestandsdaten?
Doppelmoralige Heuchler
Die Information, die das Handelsblatt zitiert, ist falsch. Natürlich können Bewegungsdaten verkauft werden. Vodafone macht das seit Jahren mit seinen Bewegungsdaten und schickt sie an TomTom.
Mein Fehler. Die Ausnahme ist im Artikel erwähnt.
Ob sich da „o2“ von Einschüchtern lässt?
Sie könnten diese Daten ja auch im Ausland verkaufen, wer will Prüfen das sie von Deutschen Kunden sind bei „angeblicher“ Anonymisierung?
Er wird endlich Zeit für ein Gesetz welches den Datenhandel streng im Sinne des Bürgers regelt siehe … Meldeämter, Webseitenüberwachung demnächst GPS Notruf Seender in Autos .. ect.