Hereinspaziert! Vom Ende der Privatheit

„HR2 – Der Tag“ hat gestern über „Hereinspaziert! Vom Ende der Privatheit“ berichtet. Die 53 Minuten lange Sendung liegt als MP3 im Podcast.

Es sieht so aus, als gäbe es sie bald nicht mehr, die abgeschirmte Sphäre des Privaten, in die wir uns zurückziehen und unbeobachtet tun und lassen können, was wir wollen. Das muss man annehmen, wenn man sieht, was alles im Internet öffentlich gemacht wird, vom Nacktphoto bis zu Webcam-Einblicken ins Badezimmer. Die Ära der Post Privacy sei angebrochen, heißt es schon. Die Kunst aber zeigt: das Gegenteil ist der Fall! So zu sehen in einer aktuellen Ausstellung der Frankfurter Schirn-Kunsthalle. Vielleicht war Privatheit sogar noch nie so wichtig wie heute! Was zu beweisen ist.

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1 Ergänzungen

  1. Seit wann reden wir eigentlich von „Privatheit“? Wie hat das angefangen?
    Früher gab es die Debatten Privatsphäre, Schutz der Wohnung, Schutz der Telekommunikation, Datenschutz, Technikfolgen.

    Als klassischer Rechtsterminus entspricht er dem „suum cuique“

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