Wir sprechen mit İdil Baydar über Bedrohungen, Hass und Rassismus in Polizei und Gesellschaft, aber auch über Humor, Influencer und die Weisheit der Mütter sowie unvermeidlich auch über Innenminister Horst Seehofer.
Beim Deutschlandfunk Kultur gibt es die interessante sechsteilige Feature-Serie „Neuland – Zurück in der Zukunft“ von Dörte Fiedler über die (versuchte) Entwicklung eines 1-Megabit-Chips am Ende der DDR-Geschichte. Das Jahr 1988: Stolze Ingenieure aus Dresden präsentieren ihrem Staatschef Erich Honecker ein funktionstüchtiges Muster des 1-Megabit-Chips. Im Uranbergwerk „Willi Agatz“ erfahren die Kumpel, wie ihre Zukunft […]
Die Einführung einer Upload-Filterpflicht im Zuge der geplanten EU-Urheberrechtsreform sorgt für Ängste unter YouTubern und deren Fans. Auch wenn kein Ende von YouTube oder prominenten Kanälen droht, so sind negative Folgen für netzkulturelle Vielfalt und Freiheit durchaus zu befürchten.
In vielen Ländern geben Online-Plattformen AktivistInnen die Möglichkeit, Menschenrechtsverletzungen wie Folter und Unterdrückung zu dokumentieren. Wie sich diese Menschen dadurch in Gefahr bringen, verdeutlichte Jillian C. York in ihrem Vortrag auf unserer „Das ist Netzpolitik!“-Konferenz.
Jens Kubieziel berichtete in seinem Vortrag auf unserer diesjährigen „Das ist Netzpolitik!“-Konferenz davon, weshalb er unsanft von der Polizei aus dem Schlaf gerissen wurde. Im anschließenden Interview erklärte er uns noch einmal, was eigentlich das Tor-Netzwerk ist und was es mit dem „Zwiebelfreunde e.V.“ auf sich hat.
E-Government spielt im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung eine immer größere Rolle. Arne Semsrott sprach mit der Berliner Staatssekretärin Sabine Smentek auf unserer „Das ist Netzpolitik!“-Konferenz über die Fortschritte in Berlin und an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss.
In Diskussionen über „Künstliche Intelligenz“ mangelt es oft an Überblick. Auf unserer Konferenz erklärte Julia Krüger, wo Probleme liegen und warum das Thema bei einigen Angst hervorruft. Die mächtigen Technologien können sehr wohl für das Gemeinwohl genutzt werden. Entscheidend sind dabei auch offene Daten.
Aram Bartholls vielseitige Arbeiten beleuchten Themen wie Privatsphäre, Netzsicherheit und Kommerzialisierung und liefern dabei interessante Antworten über die gesellschaftlichen Auswirkungen von Technologien. Auf unserer Konferenz hat der Künstler einige seiner Arbeiten und Projekte vorgestellt.
Die Datenschutz-Grundverordnung ist ein Meilenstein des Datenschutzes, muss aber gelebt und weiterentwickelt werden. Ein Vortrag auf unserer Konferenz präsentiert konstruktive Vorschläge für die Zivilgesellschaft. Wir sollten Anfragen stellen, Präzedenzfälle schaffen und Beschwerden einreichen.
Was von Steuerzahlern finanziert wird, sollte ihnen auch frei zur Verfügung stehen! Dafür engagiert sich die Kampagne „Öffentliches Geld? Öffentliches Gut!“. Sie fordert, dass öffentlich finanzierte Inhalte und Werke grundsätzlich Open Source-basiert sein müssen. Auf unserer „Das ist Netzpolitik“-Konferenz diskutierten wir, was dafür politisch passieren muss.
Welchen Einfluss haben Science Fiction – Bücher und Filme auf unsere Wahrnehmung der Zukunft und wie bestimmen Utopien und Dystopien netzpolitische Diskurse? Diese Fragestellung hat Schriftsteller Tom Hillenbrand, u.a. Autor von Drohnenland und Hologrammatica, in seiner Keynote auf unserer vergangenen „Das ist Netzpolitik!“-Konferenz thematisiert.
Wissenschaftler entdeckten eine modifizierte Version eines bereits bekannten Trojaners, der sich hinter alltäglicher Software verbergen kann. Das bietet autoritären Staaten weitere Möglichkeiten, Oppositionelle auszuspionieren und kritische Stimmen zu unterdrücken.
Seit Österreich die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat, stocken die Verhandlungen zur ePrivacy-Verordnung. Das Parlament setzt sich für verbraucherfreundliche Regeln ein, aber die Regierung in Wien verschleppt eine Einigung. Florian Glatzner berichtete auf unserer „Das ist Netzpolitik“-Konferenz vom Stand der Verhandlungen.
Der österreichische Jurist Max Schrems ist ein Vorkämpfer für die Rechte der Nutzerinnen und Nutzer von Facebook, Google und Co. Die neuen EU-Datenschutzregeln gaben ihm und seinen Mitstreitern ein scharfes Schwert für Klagen in die Hand. Nun liege es in der Hand der Behörden und Gerichte, unsere Rechte auch durchzusetzen, sagte Schrems bei der „Das ist Netzpolitik!“-Konferenz in Berlin.
Die Piratin setzt sich seit Jahren auf EU-Ebene gegen Upload-Filter und Leistungsschutzrecht ein. Vor ein paar Tagen beschloss das EU-Parlament mit knapper Mehrheit die beiden Vorschläge, mit denen die Freiheit im Netz eingeschränkt werden soll. Bei der „Das ist Netzpolitik“-Konferenz kündigt Julia Reda Widerstand an.
Die Initiative Nachrichtenaufklärung ehrt uns für unsere journalistische Arbeit. Der legendäre Investigativjournalist Günter Wallraff übergab die nach ihm benannte Würdigung am Freitag an Chefredakteur Markus Beckedahl.
Ende Mai wurde in Berlin die 256. Folge des Podcasts Logbuch:Netzpolitik gebührend mit einer Live-Gala im ausverkauften „Babylon“ gefeiert. Der fast immer wöchentlich erscheinende Podcast beschäftigt sich mit Hintergründen, Ein- und Ausblicken und manchmal Weissagungen zum netzpolitischen Geschehen in Deutschland und darüber hinaus. Inzwischen ist die Aufzeichnung der 256. Sendung online, und das gleich in […]
Nicht nur in Deutschland wird die Debatte über öffentlich-rechtlichen Rundfunk im digitalen Zeitalter mit zunehmender Intensität geführt. Die Schweiz stimmt am Wochenende über die Abschaffung des Rundfunkbeitrags ab, in Österreich übt die neue rechtskonservative Regierung Druck auf den ORF aus.
Das Thema Machine Learning und Künstliche Intelligenz wird in der neuen Folge von „Herr Mies will’s wissen“ beleuchtet. Es geht um die Grundbegriffe und vor allem um die Testdaten und Trainingsdaten für KI-Systeme sowie den richtigen Umgang damit. Wer schon immer mal praxisnahe Einblicke in das maschinelle Lernen suchte, der kann sich den hörenswerten Podcast […]
Eine vom Rechtsausschusses im EU-Parlament beauftragte Studie empfiehlt, die Idee eines EU-Leistungsschutzrechts für Presseverleger nicht weiterzuverfolgen. Ob die Abgeordneten dem folgen werden, ist weiterhin offen. Die Abstimmung wurde erstmal verschoben.