Das Government 2.0 Netzwerk Deutschland e.V. und der Open Data Network e. V. laden am 30.8.2011 im betahaus in Hamburg zu einem Opendata-Abend ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Und hier ist die Ankündigung:
Geplant sind kurze Impulsvorträge zu Teilaspekten von Open Data und ein Blick nach Bremen, von dessen „Open Government Data“-Strategie Hamburg vielleicht lernen kann. Anschließend Diskussion mit Referenten und Teilnehmern. Interaktion ist sehr erwünscht, denn Ziel der Veranstaltung ist, auszuloten, ob regelmäßige interdisziplinäre Gesprächskreise Einführung und Umsetzung von Open Government / Open Data-Strategien in Hamburg perspektivisch unterstützen können. So könnte sich ein Hamburger Open Data-Kreis mit offenen Fragen beschäftigen: zum Beispiel zu Datenschutz oder zu verwaltungsrechtlichen und technischen Aspekten. Nicht zu vergessen: der für die Umsetzung von Öffnungs-Strategien notwendige Kulturwandel in der Verwaltung.
Claas Hanken wird einen Impulsvortrag über die Weiterentwicklung der gesetzlich verankerten Informationsfreiheit hin zu Open Data halten, illustriert am Bremer Beispiel. Hanken ist ehemaliger Mitarbeiter des Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH (Ifib). Das ifib hat Bremen bei der Novellierung des Informationsfreiheitsgesetzes und der Implementierung einer Open Government Data-Strategie wissenschaftlich begleitet.Den zweiten Impulsvortrag zu eher technischen Fragestellungen wird Friedrich Lindenberg halten. Friedrich ist Vorstandsmitglied der Open Knowledge Foundation und verantwortlich für verschiedene Open Data-Anwendungen, wie zum Beispiel das Projekt „Offener Haushalt“ und auch sonst ist er als ein umtriebiger Aktivposten in Sachen Open Data bekannt.
Vielleicht sollte ich Claas auch mal nach Rostock einladen. Hier gibt es auch noch Verbesserungspotential fuer Open Data und Open Government… ;-)