Golem berichtet über eine Anhörung des Unterausschuss Neue Medien im Bundestag zum Thema Jugendschutz: Killerspiele: Aktueller Jugendschutz einfach und genial?
Die Demonstration Pfeiffers kritisierte Prof. Hartmut Warkus, Leiter des Zentrums für Medien und Kommunikation an der Universität Leipzig: So kompakt und prägnant wie im Zusammmenschnitt von Pfeiffer seien Gewaltszenen in den entsprechenden Spiele gar nicht vorhanden. Hätte man ihn gefragt, hätte er die Szenen gern selbst vorgespielt, nur wäre dies wohl eher langweilig geworden.
Nicht die Spiele seien das Problem, so Warkus. Es seien die Erwachsenen, die das Medium nicht verstehen, da sie nicht selbst spielen. Daher sei es auch falsch Spiele zu verbieten, die aktuellen Regelungen dahingehend seien sehr weitreichend: „Wenn ein 12-Jähriger Counterstrike spielt, hat ein Erwachsener versagt.“. Er selbst habe mindesten 50 Partien Counterstrike hinter sich, das Blut dabei aber gar nicht wahrgenommen bis ihn ein Reporter auf der Games Convention fragte, wie er mit dem Blut im Spiel umgehe.
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