Amnesty International hat gestern den Jahresbericht 2007 veröffentlicht. Hier sind die einzelnen Dokumente:
Foreword (PDF, 12 pages, 60KB)
Regional overviews (PDF, 23 pages, 96KB)
Country entries (PDF, 242 pages, 1MB)
Year in Campaigning (PDF, 9 pages, 56KB)
Heise berichtet kurz darüber: Amnesty kritisiert Begünstigung von Internetzensur durch große IT-Firmen.
„Das Internet ist zur neuen Front im Kampf um das Recht zur abweichenden Meinungsäußerung geworden“, betont die Generalsekretärin von Amnesty International, Irène Khan, im Vorwort des heute veröffentlichten Jahresberichts der weltweit bekanntesten NGO. Der Bericht prangert jedoch nicht nur die Zensurmaßnahmen in verschiedenen Staaten an, sondern weist ausdrücklich auch auf die Mitverantwortung westlicher Firmenpolitik hin. Dass die Regierungen in Weißrussland, China, Ägypten, Iran, Saudi-Arabien und Tunesien „Chat-Rooms überwachen, Blogs löschen und die Arbeit von Suchmaschinen beschränken“ könnten, geschehe mit der „Hilfe der weltgrößten IT-Unternehmen“.
Es gibt auche ine offizielle Pressemitteilung dazu, auf die Heise sich bezieht: Report 2007: Politics of fear creating a dangerously divided world.
„Just as global warming requires global action based on international cooperation, the human rights meltdown can only be tackled through global solidarity and respect for international law.“
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