Dieses Wochenende findet wieder ein Barcamp in Berlin statt. Ich bin etwas übermüdet seit heute morgen hier und mittlerweile wieder fit. Eben hab ich eine Session zu „Advocacy 2.0“ gehalten, wo es um politische Kommunikation im Netz ging. Ich hab verschiedene Projekte von uns und „Best Practice“ Kampagnen aus aller Welt vorgestellt. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie politische Kampagnen partizipatorische Elemente verwenden, welche Werkzeuge wofür sinnvoll sind und was für Erfahrungen damit gesammelt wurden. Peter Schink hat ein wenig mitgebloggt: Politik 2.0. Sonst ist das Barcamp nett. Viele interessante Menschen hier, wenngleich die Anzahl der Teilnehmer und die Anzahl der angebotene Sessions leider immer noch eher von einer Konsumentenmentalität zeugen. Aber das meiste läuft es p2p zwischen den Teilnehmern ausserhalb der Session statt. Und das ist eh meistens das interessanteste an Konferenzen und Veranstaltungen.
Ein wenig nervt das beschränkte Internet. Nur zwei Ports sind frei. Weder kann ich auf Instant-Messaging zugreifen, noch funktioniert IMAP über SSL. Ausserdem muss man einen Proxy nutzen. Ich fühl mich etwas behindert.
Also ich kann das vollkommen nachfühlen, derzeit muss ich zu meinen Eltern fahren um zu Surfen, oder die stark beschränkten PC´s in der FH nutzen. Ein graus für einen Inet-süchtigen..
Danke für die Session. War sehr aufschlussreich und ideen-befeuernd :-)