Nie wieder verräterische Spuren in MS-Office-Dokumenten?

Spannend war es ja immer, das nachschauen in Office-Dateien der Firma Microsoft, wer denn nun alles zu den Urhebern eines Dokumentes gehörte. Da fanden sich ebenso Lobbyisten der Musikindustrie, die republikanischen Senatoren in den USA ganze Gesetzesentwürfe vorschrieben wie auch der eine oder andere Skandal in Deutschland. Nun kündigt focus.msn.de, gerade an, dass eine Lösung gefunden wurde- ein Tool:

Das Tool entfernt eingefügte Kommentare ebenso wie Metadaten zur Entstehung eines Dokuments, die von Microsoft Office automatisch erzeugt werden.

PDF-Dateien waren eigentlich immer schon die bessere Variante, die Urheber und ihre Änderungen zu verbergen. Ob jetzt wieder vermehrt virenverseuchte Doc-Dokumente durch die Gegend geschickt werden?

Update: Nun hat auch heise.de mit dem Artikel „Aufschlussreiche DOC-Dateien“ das Thema entdeckt.

0 Ergänzungen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.