Sicher habt ihr es schon gelesen: Das Projekt „No-Kids“, mit dem die Hamburger Werbeagentur Grabarz & Partner Filesharing-Systeme mit gefälschten Dateien überfluten wollte, ist bis auf Weiteres offline. Offenbar haben die Betreiber erkannt, dass die Idee doch nicht so gut war, wie uns auch hier bei Netzpolitik in den Kommentaren erklärt wurde. RA Udo Vetter schreibt im Lawblog:
Technisch sollten Besucher der Seite no-kids.org ihre IP-Adresse für die “Teilnahme” an Tauschbörsen hergeben. Der jeweilige Anschlussinhaber wäre also identifizierbar gewesen. Laut FAZ will Grabarz & Partner das Konzept überarbeiten. Hierfür soll mit den Ermittlungsbehörden gesprochen werden. Oberstes Ziel sei es, dass für Teilnehmer kein Risiko besteht.
Weitere Details gibt es in der FAZ.
Tja, erst denken, dann veröffentlichen. Muss ich mich in meinem Blog auch immer wieder dran erinnern.
Ich habe für knapp 10 Minuten dieses Popup-Fenster offen gehabt und so relativ kurz mitgeholfen, muss ich jetzt irgendetwas befürchten?
Marc: Ich befürchte, da ist keine seriöse Risikoabschätzung möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass nichts nachkommt, dürfte recht hoch sein. Mit Pech hast du aber auch Pech.
Es gab schon mal einen Versuch sogenannte SPAM versendende Mail Server lahm zu legen, mit einem Screen-Saver der genau das gleich gemacht hat –> Server auslahmen durch viele Teilnehmer.
Wurde aber auch irgendwann eingestellt… Mal sheen wie das neue Konzept aussieht…