Das Deutschlandradio Kultur hatte im politischen Feuilleton einen Beitrag zum „Beruf Politiker“:
Kennen Sie das Lebensprinzip: Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal? Auf diese Formel lässt sich die nicht von sonderlich viel Lebenserfahrung belastete Biografie vieler deutscher Politiker reduzieren. Gewissermaßen vom Kreißsaal über die Schule geht es an die Universität und dann auf Partei- und Parlamentsposten. Das echte Leben besteht vor allem im Ringen um Listenplätze und im Knüpfen von Netzwerken.
Hier gibt es die MP3.
Hey Politiker wäre ich auch gerne :P
Und wo genau ist bitte der Unterschied zum Ringen um Aufträge/Aufstiegsmöglichkeiten und dem Knüpfen von Netzwerken in der freien Wirtschaft, dem andere Uniabsolventen i.d.R nachgehen? Dazu kommt, dass viele Berufspolitiker sehr wohl eine Erwerbsbiographie jenseits des Politikbetriebes haben und dass z.B. Bundestagsabgeordneter mit Sicherheit ein verdammt harter Job ist.
Fazit: Außer den üblichen pauschalen Vorurteilen über „die faulen und weltfremden Politiker“ nix gewesen. Sechs, setzen.