Demonstrierende gegen Glyphosat
Öffentlichkeit

ZensurheberrechtGlyphosat-Gutachten durfte veröffentlicht werden

Das Landgericht Köln hat heute entschieden, dass die Veröffentlichung eines offiziellen Gutachtens zu Glyphosat durch FragDenStaat keine Urheberrechtsverletzung war. Der Fall könnte wegweisend sein, doch das Bundesinstitut für Risikobewertung hat bereits angedeutet, dass es das Urteil nicht akzeptieren will.

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Heute ist Donnerstag und es gibt eine weitere Ausgabe unseres bits-Newsletters.
bits

bitsLeider ein Bärendienst für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk

Der Fall eines übernommenen und verschlimmbesserten Interviews mit einem Corona-Skeptiker erweist sich leider als Bärendienst für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Gegen Synergieeffekte und Remixkultur spricht überhaupt nichts, sie sollte nur transparent erfolgen und keine Fehler multiplizieren.

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Plenum des Fernsehrats in Mainz
Öffentlichkeit

Neues aus dem Fernsehrat (63)Vorschläge für mehr Transparenz in der Geschäftsordnung

Obwohl das Fernsehratsplenum per Gesetz öffentlich tagt und es dem ZDF nicht an Videokameras mangelt, gibt es bislang keinen Livestream von Fernsehratssitzungen. Vorlagen zu öffentlichen Sitzungen bleiben größtenteils ebenfalls unter Verschluss. Jetzt wird eine Änderung dieser Bestimmungen diskutiert.

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Mann steht vor aufragender Wand aus Schiffscontainern und schaut nach oben.
Öffentlichkeit

Brief an das Robert-Koch-InstitutDatenjournalist:innen fordern offene Corona-Daten

Bisher stellt das Robert-Koch-Institut die Zahlen zum Corona-Virus vor allem als Texte und Grafiken zur Verfügung. Das hindert Datenjournalist:innen an ihrer Arbeit. In einem gemeinsamen Brief an das Robert-Koch-Institut fordern sie tagesaktuelle und maschinenlesbare Daten. Wir veröffentlichen das Schreiben.

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Öffentlichkeit

Neues aus dem Fernsehrat (61)Wie transparent dürfen Rundfunk- und Fernsehräte sein?

Restriktive Vertraulichkeitsregeln erschweren die Arbeit und demokratische Rückbindung von Aufsichtsgremien im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Im ZDF-Fernsehrat stellt sich die Frage, wie weit es Aufsichtsgremien selbst in der Hand haben, transparenter zu werden. Ein Interview mit dem Medienrechtsexperten Stephan Dreyer.

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Seifenblase mit Reflexionen
Öffentlichkeit

Neues aus dem Fernsehrat (58)DGB-Studie zur (fehlenden) Transparenz öffentlich-rechtlicher Rundfunkaufsicht

Eine aktuelle Studie im Auftrag des DGB sieht Verbesserungsbedarf bei der Transparenz der Rundfunkaufsicht. Aus Perspektive eines ZDF-Fernsehrats sind diese Ergebnisse nicht nur sehr gut nachzuvollziehen, sie sind auch ein Auftrag an die Aufsichtsgremien, sich hier viel stärker zu emanzipieren.

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Weniger Kritik am Rundfunkbeitrag wegen Corona?
Öffentlichkeit

Neues aus dem Fernsehrat (57)Beweist Corona die Notwendigkeit öffentlich-rechtlicher Medien?

Die öffentlich-rechtlichen Medien ernten gerade viel Lob für ihre Berichterstattung in Zeiten der Coronakrise. Die Debatte über Legitimität und Höhe des Rundfunkbeitrags damit als entschieden zu betrachten, wäre voreilig. Ein Kommentar.

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Demokratie

Konsultation zur DatenstrategieDie Bundesregierung fragt nach eurer Meinung – darum solltet ihr antworten

Auf dem Weg zu ihrer Datenstrategie bittet die Bundesregierung um Mitwirkung. In einer Online-Konsultation können bis Anfang April alle Feedback geben. Auch wenn der Fragebogen manchmal herausfordernd ist: Ihr solltet mitmachen.

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Ein Portraitfoto von Stefan Brink.
Datenschutz

Behörden auf Social MediaStefan Brink meint es ernst mit dem Datenschutz

An Silvester kündigte der Landesdatenschutzbeauftragte von Baden-Württemberg an, seinen Twitter-Account zu löschen. Das hat er gemacht. Jetzt geht er den nächsten Schritt und stellt Anforderungen an alle Behörden für ihre Social Media-Nutzung. Wir haben ihn dazu interviewt.

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Ingo Dachwitz
Demokratie

Anhörung zur Datenstrategie des BundesÖffentliche Daten nützen, private Daten schützen

Zur heutigen Anhörung über die Datenstrategie der Bundesregierung war mit netzpolitik.org-Redakteur Ingo Dachwitz ein Vertreter der Zivilgesellschaft geladen. In seinem Eingangsstatement im Bundeskanzleramt plädierte Dachwitz für eine Digitalisierung, die allen zugutekommt und nicht nur der Wirtschaft.

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