Auch der tote Papst ist in China unerwünscht. Alle Online-Berichte über seinen Tod inkl. Würdigungen und Gebete werden seit Montag durch die „grosse Internet-Mauer“ gefiltert und zensiert.
Begründung:
„Religiöse Themen sind eine Besonderheit. Wir befürchten Probleme“, sagte ein Verantwortlicher in Peking.
Dazu passend ist auch noch ein heute bei dw-online erschienener Artikel über die Zensur von Hochschulforen in China.
Update:
Der Futurezone-Artikel bezieht sich auf eine Meldung der Nachrichtenagentur AP, die im englischen dieselben Informationen enthält. Im Futurezone-Forum widerspricht allerdings eine Person vehement diesen Berichten und ist der Meinung, dass keine Zensur des Papst-Todes in China erfolgt.
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