Ein Soziologe hatte nach dem Tod einer leicht prominenten Person den Wikipedia Eintrag des Verstorbenen verändert und durch ein falsches Zitat ergänzt. Der Fake wurde von vielen klassischen Journalisten in große klassische Medien übernommen. Netter Artikel dazu auf arstechnica.
In Deutschland wird ja auch der Ruf nach Bestandschutz von journalistischen Verlagen laut – dafür sollte es dann aber auch eine Qualitätsgrundlage geben. Es ist ja kein Geheimnis, dass nur wenige Prozent (vielleicht auch nur eines oder weniger) der Gesamtkosten für Investigatives ausgegeben werden. Dann sollten wenigstens die „Fakten, Fakten, Fakten ;)“ stimmen.
Zumindest beherrschen die meisten Journalisten die deutsche Rechtschreibung – auch morgens um Viertel nach fünf ;)
Oh weh oh weh…. schaut euch bitte nochmal den ersten Satz an
Achtung! Bald kommen die ersten von der Arbeit zurück und durch das nicht-existente Wort \Tot\ werden die Kommentare hier überquellen.
„Journalisten sind oft nicht besser als Web-Server“
Kann ich so unterschreiben.