Digital FightsDigital Riots: Wie wir alle die verpflichtende Chatkontrolle gestoppt haben

Dank eines jahrelangen Kampfes ist die verpflichtende Chatkontrolle vorerst vom Tisch. Das ist ein Etappensieg für die Grundrechte. Doch die Befürworter von mehr Überwachung werden nicht locker lassen. Wir kämpfen weiter für die private und vertrauliche Kommunikation im Netz. Dafür brauchen wir deine Unterstützung!

Draufsicht eines trostlosen Verhörraums aus Perspektive einer Überwachungskamera. Marksu Reuter sitzt am Tisch und blickt auf eine Kamera. Auf dem Tisch Utensilien: Lampe, rose Telefon, vertrocknete Pflanze, BND Schreibblock und eine Digitaluhr ist auf 13:12 stehen geblieben.
Wir lass uns nicht einschüchtern CC-BY-NC-SA 4.0 netzpolitik.org

Die EU-Kommission verfolgt mit der Chatkontrolle den Plan, unsere Kommunikation über Messenger und E-Mail anlasslos zu überwachen – sogar wenn diese verschlüsselt ist. Doch eine demokratische Gesellschaft braucht vertrauliche Kommunikation und Privatsphäre. Eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt uns alle im Alltag – ob nun beim Online-Banking, im Familienchat oder im Gespräch mit der Rechtsanwältin.

Dank eines jahrelangen Kampfes von Menschen in Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Politik und Zivilgesellschaft ist die verpflichtende Chatkontrolle vorerst vom Tisch. Das ist ein Etappensieg für die Grundrechte. Doch die Befürworter von mehr Überwachung werden nicht locker lassen. Wir kämpfen daher weiter für das digitale Briefgeheimnis und die sichere Kommunikation im Netz!

Dafür brauchen wir deine Unterstützung.

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1 Ergänzungen

  1. services können jetzt aber immer noch gezwungen werden, wenn sie zu viele probleme haben – also theoretisch wohl alle. einige könnten sich auch durch overcompliance die freiwilligkeit einbauen.

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