In Berlin stehen mittlerweile an fast jeder Ecke Leihfahrräder herum, die man bequem per App und über eine Zeit-Abrechnung mieten kann. Neben dem Deutsche-Bahn-Angebot „Call-a-bike“ (als Lidl-Bike gebrandet) gibt es noch Nextbike (mit Deezer gebrandet) und die kleineren Fahrräder in Orange von Obike. (Update: Fehler von uns, neben den kleinen Fahrrädern von Obike in gelb gibt es noch die kleinen Fahrräder von Mobike in Orange.)
Jan-Keno Janssen vom Heise-Verlag hat freundlicherweise Obike getestet, so dass wir das nicht mehr machen müssen: Obike, das Leihfahrrad aus der Hölle. Sein Fazit ist: „Die Teile sind so schwergängig, dass schnödes Gehen weniger Energie und Zeit kostet.“
Kaum fahrbar – und mit massivem Datenleck
Es gibt aber auch noch einen netzpolitischen Grund, Obike nicht zu nutzen. Und zwar gab es ein massives Datenleck, über das der Bayerische Rundfunk im Dezember berichtet hatte. Persönliche Daten und Bewegungsdaten von Nutzern auf der ganzen Welt waren bis dahin frei zugänglich. Die Berliner Datenschutzbeauftragte prüft das derzeit.
„…und die kleineren Fahrräder in Orange von Obike.“
die orangen kleinen Räder (24 Zoll) sind von Mobike. Die von Obike (getestet bei Heise) sind gelb
Danke, mein Fehler.
„mit massiven Datenleck“ – mit massiveM Datenleck, bitte!
Danke. :)
Danke!
In München hat der Mob durch systematischen und massiven Vandalismus dafür gesorgt, dass Obike von seinen ca. 7000 Rädern jetzt 6000 wieder einsammelt.