Francesca Bria im Interview: „Unsere Smart City ist nicht technologiegetrieben“

Franscesca Bria auf der Veranstaltung „Die Zukunft unserer Städte“ im letzten Dezember in Berlin. CC-BY 2.0 Rosa-Luxemburg-Stiftung

Seitdem die Bürgerplattform Barcelona en Comú 2015 in der katalanischen Metropole die städtischen Regierungsgeschäfte in die Hand genommen hat, ändert sich einiges in der Smart City Barcelona. Im Januar war bekannt geworden, dass die Stadtverwaltung in den nächsten Jahren schrittweise auf Open Source Software umstellt, um die Abhängigkeit von großen IT-Unternehmen zu verringern.

Francesca Bria ist seit letztem Jahr Chief Technology and Digital Innovation Officer im Büro der Bürgermeisterin Ada Colau. Die Journalistin Nina Scholz hat sie für die Wochenzeitung Der Freitag zum Wandel in Barcelona befragt. Ansätze, wie sie etwa in industriegetriebenen Wettbewerben wie die „Digitale Stadt“ des IT-Branchenverbands Bitkom praktiziert werden, hat Barcelona mittlerweile hinter sich gelassen:

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1 Ergänzungen

  1. Aus dem Interview: „Wir programmieren in dem Bereich mit Blockchain-Software, das heißt, die Daten sind alle verschlüsselt, damit wir auch für die Zukunft Daten-Souveränität garantieren können.“ – Häa?

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