re:publica 2017 – Kluge Städte für die Zivilgesellschaft

Unsere Städte sollen „smart“ werden, doch wie gehen wir damit um? CC-BY-NC 2.0 Smart Chicago Collaborative

Auf der re:publica 2017 sprachen Francesca Bria (chief technology and digital innovation officer, City of Barcelona) und Christian Rickerts (Staatssekretär für Digitalisierung in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Stadt Berlin) mit Moderator Arne Semsrott (FragDenStaat.de, Open Knowledge Foundation) über Strategien der digitalen Transformation ihrer Städte.

Die Kernfragen der Diskussion:

Wie kann Technologie zu mehr Partizipation in demokratischen Prozessen führen? Wo brauchen wir mehr gemeinschaftliche Initiativen zwischen Akteuren aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik, um eine nachhaltige, partizipative und effiziente digitale Transformation zu gewährleisten? Welche Bedürfnisse und Ressourcen bietet die Zivilgesellschaft an?

In diesem Fenster soll ein YouTube-Video wiedergegeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an YouTube. Wir verhindern mit dem WordPress-Plugin "Embed Privacy" einen Datenabfluss an YouTube solange, bis ein aktiver Klick auf diesen Hinweis erfolgt. Technisch gesehen wird das Video von YouTube erst nach dem Klick eingebunden. YouTube betrachtet Deinen Klick als Einwilligung, dass das Unternehmen auf dem von Dir verwendeten Endgerät Cookies setzt und andere Tracking-Technologien anwendet, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen.

Zur Datenschutzerklärung von YouTube/Google

Zur Datenschutzerklärung von netzpolitik.org

Allerdings sind beide Sprecher neu in ihren beruflichen Positionen und das erste Mal überhaupt in administrativer Verantwortung. Daher können sie die oben genannten, selbst aufgeworfenen und sehr konkreten Fragen selbst nicht immer detailliert beantworten.

Dafür stellen sie sich in der sechzigminütigem Diskussion „Smart and Rebel Cities – What’s On?“ (Englisch) den Fragen des Moderators und des Publikums zu allgemeinen Zielsetzungen und größeren politischen Linien. Der inhaltliche Kern beider Sprecher: Die Zivilgesellschaft sollte so weit wie möglich in die Politik eingebunden werden, die Politik sollte der Zivilgesellschaft und nicht großen Konzernen dienen und Technologie dürfe niemals die Politik vor sich her treiben oder reiner Selbstzweck sein.

Den Vortrag gibt es auch als Audio-Datei:

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

0 Ergänzungen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.