Der Mathematiker und Kryptoanalyst Claude Shannon hätte gestern seinen 100. Geburstag gefeiert. Der „New Yorker“ hat anlässlich des Jubiläums ein wunderbares Stück über ihn veröffentlicht:
It’s Shannon whose fingerprints are on every electronic device we own, every computer screen we gaze into, every means of digital communication. He’s one of these people who so transform the world that, after the transformation, the old world is forgotten.
Shannons wichtigstes Werk liefert auf 79 Seiten ein mathematisches Modell der Kommunikation und wurde die Grundlage der Kommunikations- und Informationstheorie: „A mathematical theory of communication“, geschrieben und veröffentlicht 1948 in zwei Ausgaben des „Bell System Technical Journal“. Darin taucht auch das Wort „bit“ (für „binary digit“) zuerst auf.
Der 1916 in den USA geborene Begründer der modernen Informationstheorie war ein Schüler Norbert Wieners und forschte am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Nach seiner Promotion („An algebra for theoretical genetics“) arbeitete er ab 1941 mehr als Ingenieur denn als Mathematiker in den AT&T Bell Labs (heute: „Nokia“) in New Jersey, wo eine informative geschichtliche Übersicht mit vielen Dokumenten zu seinem Wirken und dem seiner Kollegen zur Verfügung steht. Die Labore, in denen Shannon arbeitete, sind heute nach ihm benannt.
Shannon hatte übrigens eine Schwäche für Schachautomaten und Roboter aller Art, die er auch humorvoll einsetzte:
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The Man Who Turned Paper Into Pixels von Adam Westbrook:
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„Die Shannon-Grenze der minimal nötigen Informationsmenge auszuloten ist also eine der wichtigsten Aufgaben von Mathematikern und Ingenieuren in unserem digitalen Zeitalter.“
„Die Shannon-Grenze der minimal nötigen Informationsmenge auszuloten ist also eine der wichtigsten Aufgaben von Mathematikern und Ingenieuren in unserem digitalen Zeitalter.“
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article154891973/Was-Claude-Shannon-mit-Ihrer-WhatsApp-Nachricht-zu-tun-hat.html
So true?