Die Aktivisten hinter der Intelexit-Kampagne haben nach ihrem fulminanten Start in der letzten Woche, bei dem sie große Plakatwände vor den Hauptquartieren der NSA, des BND und des GCHQ platzierten, nun einen weiteren Coup gelandet. Sie veröffentlichten heute ein Video, das zeigt, wie sie bereits am Freitag mittels einer Drohne Flugblätter über dem Dagger-Complex abwarfen.
Intelexit sieht sich selbst als „weltweit erstes Aussteigerprogramm für Angehörige von Geheimdiensten“ und bietet Betroffenen rechtlichen Beistand, therapeutische Hilfe und Beratung bei ihrem Ausstieg aus dem Geheimdienst an. Wir führten bereits letzte Woche ein Interview mit den MacherInnen.
Der Dagger-Complex in Darmstadt ist die wahrscheinlich größte und bedeutenste Außenstelle des NSA in Europa und war bereits in der Vergangenheit mehrmals in der Öffentlichkeit Thema.
Erwähnt doch gerne mal, dass es sich hierbei um das Peng! Collective handelt.
Es geht hier doch um die Botschaft und nicht die Botschafter.
:)
Finde „Die Aktivisten“ einfach wenig informativ.
Viele Aktionen vom Peng! Collective finde ich gut und war selber verwundert als ich das zufällig gelesen habe.
Die machen echt keine halben Sachen.
Warum nicht gleich ein Störsender oder ne EMP? :)
Super Aktion, die dahinter stehende Indiegogo-Aktion werde ich aufjedenfall unterstützen:)
Dachte ich mir auch schon: Einfach neben dem Drohnenproxy in Ramstein nen Störsender für die entsprechenden Frequenzen aufstellen. Ist bestimmt auch nicht illegaler als was die machen, retten aber akut Menschenleben.
Großartig. Und die GeheimdienstlerInnen lernen gleichzeitig, daß sich Drohnen auch positiv einsetzen lassen!
Aus der Mafia steigt man nicht einfach aus.
Aber natürlich gute und lustige Aktion.
Laut Spiegel wurde der Zugang zur Intelexit Seite aus dem Dagger-Komplex nach der Aktion gesperrt. Hat also was gebracht :-P
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/drohnen-ueber-der-nsa-aktivisten-warfen-flugblaetter-ab-a-1056222.html
…vermutlich poppt auch gleich ne Alarmmeldung bei der Administration auf, wenn auf irgendeinem der Arbeitsplätzte die Aktivisten-Internetseite angesurft wird.
Danach gibt es dann ein eindringliches Personalgespräch…
Ich hätte ja gehofft, dass die schlau genug sind, solche Seiten nicht am Arbeitsplatz zu laden :D
Oder die NSA muss eben nehmen wen sie kriegt? Auch denkbar, es gibt vielleicht gar nicht soo viele gewissenlose Menschen mit den notwendigen Fähigkeiten.
Man ist das ne tolle Idee!
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