Konstantin Zurawski spricht in der heutigen Webschau des Deutschlandradio Wissen über die Proteste in der Türkei und die Bedeutung von Social Media, während klassische Medien kaum über die Demonstrationen berichten.
Fast jeder, der Mitglied in einem sozialen Netzwerk ist, dürfte derzeit Bilder und Videos von den Demonstrationen in der Türkei in seinem Newsstream finden. Auch Konstantin Zurawski geht das nicht anders. Er hat vor ein paar Jahren auf einer Summer School in Istanbul Tonguc Ibrahim Sezen kennengelernt. Bisher war sein Facebook-Freund nicht sehr aktiv. Doch seit dem aufflammen der Proteste in Istanbul postet Tonguc regelmäßig Bilder, die hautnah zeigen, was los ist.
Dazu auch die Berichte (Zeit Online, Spiegel Online, FAZ) über 25 Menschen, die wegen Verbreitung „beleidigender Informationen“ über Twitter festgenommen wurden.
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