Am 28. November präsentieren in Zürich das Konzeptbüro Rote Fabrik und Dock18 – Institut für Medienkulturen der Welt, unterstützt vom Verein Digitale Allmend, ein Modell für eine öffentliche digitale Musiklizenz und laden Musiker, Vertreter von Labels und der Schweizer Verwertungsgesellschaft SUISA zur Stellungnahme. Titel der Veranstaltung: „Die Musikflatrate – Wie könnten Musikschaffende und Produzenten bezahlt werden, und wie würden Konsumenten bezahlen?“
Quasi als Teaser formulieren die Veranstalter eine These:
Musik fliesst heute überall, jederzeit und auf allen Geräten, egal ob wir einen Download oder einen sog. Stream wollen. Der Unterschied zwischen Anhören und Besitzen ist bereits fast vollkommen verschwunden – und genau das ist die Herausforderung für die gesamte Musikwirtschaft. Wir brauchen dringend neue Geschäfts- und Kulturmodelle die diesem unwiderlegbaren Trend Rechnung tragen.
Zur Einstimmung gibt es vorab eine Begründung dieser These von Gerd Leonard sowie Repliken von Tim Renner (Motormusic), Poto Wegener (Swissperform) und Hartwig Thomas (Digitale Allmend) in dem Einseiter „Musik wie Wasser“.
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