In Taipeh fand vor kurzem der „Open Tech Summit“ statt. Die taiwanesische Firma Asus hatte freie Projekte aus aller Welt eingeladen, um über die Zukunft der Informationstechnologie zu reden. und die Zukunft heisst in Taiwan mittlerweile auch Open Source. Lisa Rank ist mit einer Gruppe aus Berlin rübergeflogen und berichtet bei Spiegel-Online davon: Freie Hardware – Die Zukunftsbastler.
Versucht man, die Kriterien von freier Software wie Reproduzierbarkeit und Offenheit auch auf Hardware zu übertragen, wird es schon etwas schwieriger. Hier kommen große Firmen und Investitionen ins Spiel, aber auch die Chance, einen Paradigmenwechsel zu vollziehen, der vielen Menschen Zugang zu Wissen und einen Zapfhahn zum Informationsfluss dieser Welt geben könnte.
Schön, dass sich ASUS bemüht.
Die Einschränkungen sieht man aber recht deutlich beim Eee-PC. aus dem innovativen Gerät wurde ein Billigst-Windows-Laptop mit vermindertem Nutzwert. Und billiger dürfen die Linux-Laptops auch nicht in die Läden, Linux-Nutzer müssen zwangsweise eine Speicherkarte dazu kaufen.