Das Regime von Turkmenistan erlaubt wohl zukünftig, dass die staatliche Telefongesellschaft Internetcafes in dem Land errichten udn betreiben darf. Bisher sind diese verboten, ebenso wie eine private Internetnutzung zuhause: Internet statt Demokratie.
Einen genauen Zeitplan gab der Sprecher nicht bekannt. Aber allein die Ankündigung gilt als Anzeichen eines vorsichtigen politischen Öffnungsprozesses, der nach dem Tod des autokratischen Gewaltherrschers Saparmurat Nijasow im vergangenen Dezember eingesetzt hat. Gurbanguly Berdymuchammedow, der Interimspräsident und voraussichtliche Sieger der Präsidentschaftswahl vom Sonntag, war mit dem Versprechen angetreten, mehr Bürgern des Landes Zugriff auf das Internet zu erlauben.
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