Am nächsten Mittwoch (3.Mai 06) findet in der Roten Fabrik in Zürich die Auftaktveranstaltung der Digitalen Allmend statt.
Aus der Veranstaltungsankündigung:
Wissen: freier Zugang für alle? – Mi 3.5.06 20:00 Uhr
Jahrelang waren Urheberrechte und Patente nur für einen kleinen Kreis von SpezialistInnen von Interesse. Dies hat sich in den letzten Jahren radikal geändert, und eine weltweite Bewegung ist entstanden, die neue Formen des Umgangs mit digitaler Information fördert und entwickelt.
Mit dem Abkommen über Zugang zu Wissen (Access to Knowledge (A2K)Treaty), welches im Rahmen der von verschiedenen Entwicklungsländern initiierten „Entwicklungs-Agenda“ der WIPO erarbeitet wird, soll nun auf internationaler Ebene ein fairer und auch für Entwicklungsländer sinnvoller Umgang mit Informationsgütern etabliert werden. Davon betroffen sind beispielsweise Software, Bildung und Medikamente.
In dieser Veranstaltung wollen wir diese Bewegungen einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen, dabei grundsätzliche Fragen zur Informationsordnung stellen und die Position und Möglichkeiten der Schweiz untersuchen.
Gastreferent: Dr. Volker Grassmuck, Humbold Universitat Berlin, Wizards of OS Konferenzen, Autor: Freie Software. Berlin 2001
Weitere Referenten: Beat Estermann, Digitale Allmend
Sowie eingeladene Gäste, wie Guillaume Cheneviere (CMTRV, ehemaliger Direktor TSR (Schweizer Fernsehen)) und andere.
Der Verein Digitale Allmend wurde im Januar gegründet und wird in Zukunft vermehrt Veranstaltungen und andere Aktionen zur Förderung des öffentlichen Verständnis einer offenen (Wissens-)Gesellschaft machen. Aktuell wohl vorwiegend in der Schweiz.Der Verein setzt sich für den öffentlichen Zugang zu digitalen Gütern und deren Weiterentwicklung ein. Interessierte sind herzlich eingeladen mitzumachen. Weitere Infos dazu auf der neuen Webseite.
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