Die US-Firma Flexilis ist der Meinung, dass man mit RFID in Pässen zielgerichtet Bomben hochgehen lassen kann. Hier ist ein ca. fünf Minuten langes Video:
SpOn berichtet darüber: Funkchip-Reisepass zündet Bombe.
Die Fachleute haben nämlich gezeigt, dass es möglich ist, die Nationalität eines RFID-Reisepasses festzustellen und die Zündung einer Bombe wiederum von diesem Kriterium abhängig zu machen: Damit könnten Sprengfallen speziell auf bestimmte Nationalitäten abgestimmt werden, beliebig viele andere Funkchip-Pässe könnten den Nahbereich des RFID-Lesers, der an eine Bombe gekoppelt ist, ohne Folge passieren – der erste US-Reisepass würde allerdings eine Detonation auslösen.
Versetzen wir uns jetzt mal in einen Sicherheitsfanatiker, falls das technisch tatsächlich so funktioniert, wie reagiert man politisch darauf: Bomben verbieten oder RFID in Pässen?
Update: RFID-Pass-Bombe nur ein PR-Gag?
„Versetzen wir uns jetzt mal in einen Sicherheitsfanatiker“
nee, lieber nicht. *g*
Die Sache mit den RFID-Reisepass-Bomben stammt nicht von einer US-Firma, sondern von Lukas Grunwald von DN-Systems in Hildesheim. Und die Reichweite eines RFID-Signals beträgt bis zu 10 Meter, die Reichweite von Bomben übrigens noch mehr. siehe auch:
http://www.bootsektorblog.de/2006/08/ich_habe_nichts.html