Eine spannende Diskussion auf der Medienwoche habe ich leider wegen eines wichtigen Termins verpasst. Wollte das eigentlich mitbloggen, weil es natürlich um Blogs ging, aber keine Blogger mitdiskutierten, sondern mehr oder wneiger die alten Medien (mit ein bisschen „alte“ Online-Medien) Aber Stefan Krempl war vor Ort und berichtet auf Heise darüber: Hauptamtliche Blogger, arrogante Medien und SMS als journalistische Kunstform:
Eine engere Kooperation zwischen Massenmedien und der Blogger-„Community“ ist laut Maier nicht zu erwarten. Viele Weblogger würden die klassischen Medien „nicht interessieren“. Es gebe einen „Überdruss an der Arroganz der Medien“, erläuterte der Netzeitung-Chefredakteur, weil es für viele Leute nicht einmal eine Möglichkeit gebe, dort eine Richtigstellung zu bekommen. Man müsse die Medienkritik der Blogger ernst nehmen. Laut Neuberger gibt es aber auch bereits eine „Blogger-Elite, die professionellen Individualjournalismus betreibt“ und mit den Massenmedien konkurriere.
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