Am 8. Mai lädt der CCC Dresden (C3D2) zu dem ganztägigem Symposium „Datenspuren – Privatsphäre war gestern“ ein, auf dem das Thema „Technik und Schutz der Persönlichkeitsrechte“ gemeinsam mit Gästen und Referenten diskutieren möchten. Die Vorträge beschäftigen sich mit Kommunikationsüberwachung, Biometrie, RFID und Anonymisierung. Veranstaltungsort ist das Kulturzentrum Scheune in der äusseren Dresdner Neustadt. Beginn ist 10 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Folgende Vorträge sind geplant:
- Aktueller Sachstand der TK Überwachung (Hannah Seiffert, eco)
- Vorratsdatenspeicherung (Hannah Seifert, eco)
- Technische Probleme und die politischen Auswirkungen von Biometrie in Ausweisdokumenten (starbug, CCC)
- AN.ON – Anonymes Surfen (Stefan Köpsell, TU Dresden)
- Identitätsmanagement als zukünftige Datenschutz für Jedermann? (Henry Krasemann, ULD)
- Strukturen des gesichtslosen Blicks (Peter Bittner, HU Berlin und AK Videoüberwachung und Bürgerrechte)
- Arbeit, Argumentationen und Strategien gegen Videoüberwachung (padeluun, FoeBuD und Big Brother Awards)
- Maut/TollCollect (Volker Birk, CCC)
- RFID – Zwischen Euphorie und Paranoia (Frank Rosengart, CCC)
- Lokalisieren und Abhören in Mobiltelefonnetzen (Frank Rieger, CCC)
Folgende Workshops sind geplant:
- Überwindung biometrischer Systeme (starbug, CCC)
- Mixmaster und Co. (Jens Kubieziel)
Die Keynote „Mit Siebenmeilenstiefeln zur Informationsgesellschaft“ wird von Reinhard Wobst gehalten.
Im Anschluss wird es eine Podiumsdiskussion geben, an der Andy Müller-Maguhn (CCC), Markus Beckedahl (netzpolitik.org), padeluun (FoeBuD) und Matthias Hannich (C3D2) teilnehmen werden. Die Moderation übernimmt Johnny Häusler von Spreeblick.
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